Franz Müller (*1965) studierte freie Kunst bei Gerhard Richter und Kybernetik bei Oswald Wiener. 1999 folgte ein Postgraduiertenstudium an der Kunsthochschule für Medien Köln. Als Drehbuchautor und Regisseur realisierte er mehrere Kurzfilme. Sein erster Langfilm war die Komödie SCIENCE FICTION (2003), der bei der Berlinale Premiere feierte und mit dem Babelsberger Medienpreis ausgezeichnet wurde. Für seinen 2009 erschienenen zweiten Spielfilm DIE LIEBE DER KINDER erhielt er den Hauptpreis des Spielfilmwettbewerbs beim Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern. Es folgten die Spielfilme WORST CASE SZENARIO (2014) und HAPPY HOUR, der 2015 beim FILMFEST MÜNCHEN Premiere feierte. Von 1998 bis 2007 machte Franz Müller Kinoprogrammarbeit im „Filmclub 813“ in Köln. Er ist außerdem Mitherausgeber der Filmzeitschrift Revolver. 2016 gründete er mit Eva-Maria Weerts die Filmproduktion MIZZI STOCK ENTERTAINMENT. Seit 2023 ist Franz Müller Professor für Drehbuch für neue narrative Formen an der KHM Köln.